Die Naturgefahrenbilanz des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) zeigt, dass Stürme, Überschwemmungen und weitere Naturereignisse regelmäßig heftige Schäden verursachen. In den vergangenen 50 Jahren wurden mehr als 200 Milliarden Euro für die Beseitigung von Schäden, die durch Naturkatastrophen verursacht wurden, aufgewendet.
Für das Jahr 2024 fällt die Schadenbilanz insgesamt hoch aus – trotz eines leichten Rückgangs zum Vorjahr. Laut GDV entfielen auf die Sachversicherung Schäden in Höhe von 4,4 Milliarden Euro: 1,8 Milliarden für Schäden durch Sturm und Hagel und 2,6 Milliarden Euro durch weitere Naturgefahren wie Überschwemmungen in Folge von Starkregen.
Zwar entscheiden sich immer mehr Hausbesitzer für den Schutz gegen Naturgefahren wie Starkregen und Hochwasser, dennoch sind im Bundesdurchschnitt erst 54 Prozent der Wohngebäude abgesichert.