Nicht jede Karriere folgt einer geraden Linie. Und nicht jeder Entwicklungsschritt ist laut. Mentoring hilft dabei, persönliche Stärken zu erkennen – und sichtbar zu machen. Christiane Vollerthun-Kunst war in diesem Jahr als Mentee dabei. „Ich bin bereits seit 32 Jahren bei ERGO, seit fünf Jahren in Führungsverantwortung. Ich war erst skeptisch, ob wir ein Frauen-Mentoring-Programm wirklich noch brauchen heutzutage. Aus dem heutigen Blickwinkel kann ich sagen: Ja, das brauchen wir. Das Programm macht Frauen präsent im Unternehmen. Und für mich persönlich war es toll, eine Sparringspartnerin zu haben, mit der ich auch ganz konkrete Fragestellungen besprechen konnte.“
Die Gespräche fanden regelmäßig statt, mal digital, mal bei einem Kaffee. Mal ging es um konkrete Projekte, mal um den richtigen Lebenslauf. „Ich durfte alles fragen. Und ich wurde gehört – nicht bewertet“, sagt Christiane Vollerthun-Kunst.
Das eigene Netzwerk erweitern
„Ich war früher selbst einmal Mentee in einem Crossmentoring-Programm. Das hat mir wahnsinnig viel gebracht – andere Perspektiven sind ungemein bereichernd“, sagt Tina Gold, Bereichsleiterin bei ERGO Technology & Services und Mentorin von Christiane Vollerthun-Kunst. „Ich bin bereits das zweite Mal beim ERGO Frauen-Mentoring dabei. Das Programm bringt auch mir als Mentorin enorm viel, es ist keine Einbahnstraße – es bietet mir den Raum, um mich und die eigene Arbeit zu reflektieren. Und: Mentoring macht Spaß! Man erweitert das eigene Netzwerk und bekommt wertvolle Einblicke in andere Unternehmensbereiche.“